Hallo zusammen, obwohl ich versprochen habe ab sofort jede Woche einen Beitrag hochzuladen, habe ich das letzte Woche nicht eingehalten. Der Grund dafür war, dass ich überlegt habe welches Thema ich als nächstes hier erklären möchte und bin nun - gute zwei Wochen später - auf die Idee gekommen einfach mal eines der aktuellsten Themen in der Astronomie anzusprechen: Die bevorstehende Supernova des Sterns Betelgeuse im Sternbild Orion Bestimmt haben die meisten von euch dieses Thema die letzten Wochen gehört oder gelesen. So gut wie in allen Zeitungen kam zumindest eine kleine Erwähnung dieses bevorstehenden Ereignisses vor. Auch im Radio wurde es hin und wieder angesprochen. Doch was genau wird wirklich passieren und was werden wir hier auf der Erde sehen. Endet dieser Stern in einem schwarzen Loch, oder wird er zu einem planetarischen Nebel oder doch einem weißen Zwerg? Wann wird es passieren und welche Auswirkungen hat es für uns? Kurz dazu was eigentlich beobachtet wurde: Es ist bekannt, dass dieser Stern Helligkeitszyklen hat. Das bedeutet, er ändert immer nach einer bestimmten Zeit seine Helligkeit und wird entweder dunkler oder heller. Genau so eine Helligkeitsänderung wurde 2019 beobachtet. Interessant dabei ist, dass der Stern so stark an Helligkeit abgenommen hat wie noch nie. Dieses Phänomen deuten viele Astronomen und Wissenschaftler unterschiedlich. Während die einen sagen, dass es nur eine Überlagerung von Minima von Helligkeitsschwankungen sei, behaupten die anderen, dass es sich um die Ankündigung einer bevorstehenden Supernova handelt. Das Problem beim Finden einer richtigen Erklärung liegt darin, dass man den Stern nur aus der Distanz beobachtet. Es könnte sich also genauso gut um einen Vorgang im Inneren des Sterns handeln, welchen wir noch nicht verstehen. Eine weitere Möglichkeit warum ein Stern an Helligkeit verliert, könnte auch kaltes ausgestoßenes Material sein, welches einen Teil des Sterns verdeckt und ihn so dunkler erscheinen lässt. Ihr seht also, es gibt einige Möglichkeiten, welche die signifikante Helligkeitsabschwächung erklären könnten. Warum glauben jetzt aber trotzdem so viele Wissenschaftler, dass der Schulterstern des Orion bald in einer Supernova endet? Um das zu verstehen muss man wissen wie der Lebenszyklus eines Sterns aussieht. Ein Stern wie unsere Sonne, fusioniert Wasserstoff zu Helium. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, wie Wasserstoff vorhanden ist. Ist der Wasserstoff aufgebraucht, wirkt die Gravitation und die äußeren Hüllen fallen auf den Heliumkern. Dadurch entsteht wiederum Hitze und das Helium wird zur Fusion angeregt. Es entsteht so große Hitze, dass um den Kern herum auch Wasserstoff zu Helium fusioniert wird. Die Energie die durch die beiden Fusionsprozesse entsteht ist so groß, dass der Stern beginnt sich aufzublähen. Dieser Vorgang besteht solange, bis im Kern Siliziumatome zu Eisen fusioniert werden. Da Eisen bereits ein sehr komplexes Atom ist, reicht die Energie des Sterns nicht mehr aus um es weiter zu fusionieren. Man kann sich das Ganze als eine Art Zwiebelschale vorstellen. Ist ein solches Stadium erreicht, reicht die Energie nicht mehr aus um der Gravitation entgegen zu wirken. In diesem Moment verliert der Stern an Helligkeit, da ein großer Fusionsprozess weggefallen ist. Dies ist auch die Vermutung bei Betelgeuse. Jedoch sagen manche Wissenschaftler, "wenn ein Stern kurz vor einer Supernova steht, müsste er knapp davor heller werden, da durch das Zusammenfallen des Sterns wiederum Energie entsteht, welche sich dann in einer Supernova äußert".
Um welche Supernova es sich handelt kommt auf die Sonnenmasse des Sterns an. Im Fall von Betelgeuse, wäre es eine Kernkollaps-Supernova, indem der Eisenkern kollabiert und Neutronen gebildet werden. Das Ende wäre somit ein Neutronenstern. Angenommen er würde demnächst in einer Supernova enden, würde der Stern so hell leuchten wie der Halbmond oder gar der Vollmond. Man muss sich dabei aber vorstellen, dass diese Helligkeit in einem einzigen Punkt konzentriert ist. Das bedeutet wir würden diesen Stern auch tagsüber sehen und das für längere Zeit. Für die Erde stellt eine solche Supernova keine Gefahr da. Erstens, da der Stern weit genug weg ist und zweitens, da die Rotationsachse nicht in unsere Richtung zeigt, so dass ein Gammablitz keinen Schaden anrichten würde. Wann genau dies passieren wird, kann nicht genau gesagt werden. Es kann in diesem Jahr passieren, in den nächsten hundert Jahren oder sogar tausend Jahren. Doch wenn es demnächst passieren sollte, so sind bereits alle auf dieses Ereignis gespannt. Obwohl es heute etwas länger und vielmehr Text geworden ist, hoffe ich doch, dass es interessant und verständlich erklärt war. Wenn ihr wie immer Verbesserungs- oder Themenvorschläge habt, könnt ihr mich gerne kontaktieren, ansonsten bis nächste Woche LG euer Raffael
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Hallo, Eine neue Woche ist da und wie versprochen gibt es auch ein neues Thema, welches ich euch hier erkläre. Vorab möchte ich mich für das späte Hochladen des neuen Eintrags entschuldigen. Ich hatte leider früher keine Zeit, da ich für eine Semesterprüfung lernen musste. Nun aber zum heutigen Thema: die Grenzgröße von Teleskopen. Was genau versteht man unter der Grenzgröße von Teleskopen und welchen Zweck erfüllt sie? Da wir uns die letzten zwei Wochen ja mit der Helligkeit von Sternen beschäftigt haben, kennen wir den Begriff Magnitude und was es damit auf sich hat. Um es kurz zu wiederholen, die Magnitude ist eine Größe um Sterne nach ihrer Helligkeit einzuteilen. Ebenfalls haben wir herausgefunden, dass die Magnitude vor allem für beobachtende Astronomen ein wichtiger Parameter ist. Genau das spielt auch bei unserem heutigen Thema eine Rolle. Wenn wir Sterne oder allgemeiner ausgedrückt, Objekte, mit einem Teleskop beobachten fällt uns auf, dass es nicht möglich ist alle Objekte zu entdecken. Dies liegt daran, dass viele Galaxien, Nebel, etc. sehr dunkel sind und somit eine hohe Magnitude aufweisen. Daraus können wir schließen, dass diese Objekte sehr lichtschwach sind. Um diese nun beobachten zu können, braucht ein Teleskop einen gewissen Durchmesser um genug Licht sammeln zu können. Auch wenn es meistens beim Kauf eines Teleskops angegeben ist, bis zu welcher Magnitude man beobachten kann, denke ich, wäre es trotzdem von Vorteil es selbst ausrechnen zu können. Speziell dann, wenn man ein neues Teleskop kaufen möchte und dafür vorher den benötigten Durchmesser ausrechnen möchte. Wie man sieht, kann man anhand der oben stehenden Formel ausrechnen, bis zu welcher Magnitude es mit einem Teleskop möglich ist zu beobachten. Die beobachtbare Magnitude wird dabei auch als visuelle Grenzgröße bezeichnet.
Bei der Augengrenzgröße handelt es sich um die Helligkeit von Objekten, die wir noch mit freiem Auge sehen können. Sprich, mit freiem Auge können wir Objekte am Nachthimmel mit einer Magnitude bis zu 6,5 erkennen. Der Durchmesser der Austrittspupille kann variieren, da er bei Kindern und Erwachsenen unterschiedlich ist. Im Durchschnitt aber nimmt man 7 mm an. Durch umformen der obigen Formel, kann man dann die Magnitude einsetzen bis zu welcher man beobachten möchte und dafür den Durchmesser des Teleskopes ausrechnen. Es ist sehr praktisch wenn man gerade am Überlegen ist, welches Teleskop man sich zulegen möchte. Natürlich gibt es noch einige andere Faktoren, die beim Kauf berücksichtigt werden sollten. Doch eine Grundüberlegung ist immer, was möchte ich beobachten und welchen Durchmesser benötige ich dafür. Denn je größer der Durchmesser eines Teleskops umso mehr Licht kann eingefangen werden. Aufgrund unserer Erdatmosphäre ist dies aber nur bis zu einer bestimmten Größe von Vorteil. Wie immer hoffe ich, dass euch mein Beitrag gefallen hat und es interessant war. Solltet ihr wie gesagt Verbesserungsvorschläge haben oder Themenvorschläge, könnt ihr mir dies gerne mitteilen. LG Euer Raffael Hallo Leute, ich freue mich euch diese Woche das nächste Thema, beziehungsweise Unterkapitel, "absolute Helligkeit" näherzubringen. Wie bereits letzte Woche erklärt, gibt es zwei verschiedene Definitionen der Sternhelligkeit, welche jedoch miteinander in Zusammenhang stehen. Wir wissen bereits, dass die scheinbare Helligkeit eine klassifizierte Messgröße für die wahrgenommene Helligkeit eines Sterns ist. Dies bedeutet, wir können daraus nicht schließen, welcher Stern tatsächlich leuchtkräftiger ist. Sprich, wenn man die absolute Helligkeit von zwei Sternen weiß, könne diese miteinander verglichen werden. Um diese Aussage treffen zu können, verwendet man die sogenannte "absolute Helligkeit". Sie steht in direktem Zusammenhang mit der scheinbaren Helligkeit und ermöglicht es, die Entfernung eines Sterns zu bestimmen. Wie das ganze funktioniert und welche Formel dahintersteht, werde ich euch nun erklären. Im Grunde wird bei der absoluten Helligkeit nichts anderes gemacht, als dass die bereits zuvor klassifizierten Sterne auf eine genormte Entfernung gebracht werden. Dabei wird eine Standardentfernung von rund 10 Parsec angenommen. Leichter vorstellen kann man sich das, wenn man zum Beispiel kleine Steinchen nimmt und diese in einem gleichen Abstand vor sich auflegt. Dadurch kann man erkennen, welcher Stein größer ist und welcher kleiner. Dasselbe Prinzip wird bei er absoluten Helligkeit angewandt. Der einzige Unterschied dabei ist, dass man die Sterne nur theoretisch verschiebt und auf gleichen Abstand bringt. Durch den normierten Abstand ist es nun leichter festzustellen, ob ein Stern wirklich der beobachteten Helligkeit entspricht oder ob er aufgrund seiner Entfernung zu uns heller oder dunkler erscheint. Wie bei der Formel zu erkennen ist, wird die absolute Helligkeit von der scheinbaren Helligkeit abgezogen und man erhält das sogenannte Entfernungsmodul. Dieses Entfernungsmodul benötigt man um die Entfernung eines Sterns zu bestimmen. Die nach r umgeformte Formel lautet: In dieser Formel ist nun wieder das Entfernungsmodul zu erkennen. Alternativ kann man es auch mit einem einzelnen Buchstaben benennen.
Das wars soweit zum Thema Helligkeit von Sternen. Ich hoffe es hat euch gefallen und vielleicht war ja das eine oder andere Neue dabei. Solltet ihr noch weitere Fragen dazu haben oder wenn ich es noch einmal erklären soll, könnt ihr mich gerne kontaktieren. Wenn ihr Vorschläge habt oder euch persönlich ein Thema brennend interessiert, welches ich hier erläutern soll, lasst es mich wissen. Ansonsten geht es nächste Woche mit dem nächsten Thema weiter. Was genau es sein wird... seid gespannt und schaut wieder vorbei bei meinem Blog, dann werdet ihr es erfahren. LG Euer Raffael Hallo zusammen, Wie versprochen gibt es nun jede Woche ein Thema hier auf meinem Astro-Blog, welches ich euch näher bringen möchte. Darunter fallen interessante Fakten oder auch aufklärende Erläuterungen über wichtige astronomische Grundlagen. Da heute das erste Thema am Start ist, möchte ich mit etwas grundlegendem der Astronomie beginnen, der Helligkeit von Sternen. Egal ob man Hobby-Astronom ist oder beruflich damit zu tun hat, irgendwo, irgendwie stolpert man früher oder später über den Begriff der Magnitude. Doch viele können damit nur wenig anfangen. Deshalb werde ich euch nun diesen Begriff erklären. Grundsätzlich bedeutet Magnitude nichts anderes als Größenklasse, was auch der Grund dafür ist warum man oft auch liest "dieser Stern ist 5 Größenklassen hell". Sprich beide Begriffe bedeuten dasselbe. Doch wie ist nun eine Magnitude [mag] definiert und wie kann man sich so etwas vorstellen? Als erstes müssen wir eine kleine Einteilung vornehmen, denn es gibt zwei unterschiedliche Definitionen: 1. scheinbare Helligkeit 2. absolute Helligkeit Wir beginnen mit der scheinbaren Helligkeit. Sie gibt an wie hell ein Beobachter einen Stern von der Erde aus wahrnimmt. Als sogenannter Nullstern wurde der Stern Wega, welcher fast exakt im Zenit steht, auserkoren. Ausgehend von diesem Stern wurden alle anderen Sterne mit Magnituden klassifiziert. Je nachdem ob sie heller oder dunkler waren als unser Ausgangsstern wurden Magnituden abgezogen oder hinzugerechnet. Insgesamt wurden die Sterne in 6 Größenklassen unterteilt. Sterne mit der Größenklasse 1 sind helle Fixsterne und Sterne mit der Größenklasse 6 dunkle Fixsterne. Da diese Einteilung bereits etwas zurückliegt gibt es heute eine überarbeitete Version davon. Der größte Unterschied zur früheren Einteilung ist, dass es nun mehr als 6 Größenklassen gibt. -> Eine gute Veranschaulichung dieser Skala findet ihr auf LEIFIPhysik Außerdem kann mithilfe nachstehender Formel die Magnitude von einem Stern berechnet werden: Voraussetzung für das Berechnen ist aber die Kenntnis der Helligkeit eines Sterns und den Helligkeitsunterschied von einem Stern zum anderen, also den Helligkeitsfaktor um den sich die beiden unterscheiden.
Ich hoffe ich konnte euch die Helligkeit von Sternen näher bringen und auch hoffentlich verständlich erklären. Solltet ihr Verbesserungsvorschläge haben, dann bitte ich darum sie in die Kommentare zu schreiben oder mir persönlich eine Mail zu schicken. Nächste Woche geht's dann weiter mit dem 2. Teil der Helligkeit von Sternen. Dort werden wir dann über die Definition der absoluten Helligkeit sprechen und welchen Zusammenhang es zwischen der absoluten und der scheinbaren Helligkeit gibt. Falls ihr etwas über ein bestimmtes Thema wissen möchtet oder ich es hier erklären soll, dann könnt ihr mir das natürlich auch gerne schreiben. LG Euer Raffael Hallo Leute,
schon wieder muss ich mich bei euch entschuldigen, denn wieder einmal ist es sehr lange her seitdem ich etwas neues gepostet habe. Für diese Inaktivität gab es mehrere Gründe. Doch nun kann ich euch garantieren, dass es wieder öfters Beiträge geben wird und natürlich werde ich auch versuchen meine Homepage mit neuen Bildern von unserem faszinierenden Universum zu "füttern". Doch noch etwas muss ich euch mitteilen, denn ich habe es endlich geschafft. Mein lang ersehnter Traum mein Hobby, die Astronomie, nun auch "beruflich" auszuüben. Denn seit 1. Oktober 2019 studiere ich auf der Universität Wien Astronomie. Dies bedeutet, ich kann mich nun voll und ganz meinem Hobby widmen und die im Studium gelernten Dinge auch hier auf meiner Homepage posten. Also bleibt auf jeden Fall dran und schaut regelmäßig auf meinen Blog, denn ab sofort werde ich jede Woche, ein neues Thema der Astronomie hier auf meiner Seite erklären und näher erläutern. LG Euer Raffael Hallo Leute, da die letzten Bilder meiner Earthkam-Tour schon lange her sind, habe ich mir gedacht euch nun wieder welche zu zeigen. Diesmal jedoch habe ich mehrere aufeinanderfolgende Bilder verbunden um wunderschöne Panoramen unserer Erde zu erhalten. Es ist immer wieder aufregend diese Bilder zu öffnen und anzuschauen. Nur durch solche Projekte und von so weit oben kann man die Schönheit unseres Blauen Planeten erfassen. Erst bei solchen Bildern erkennt man wie zerbrechlich dieser Planet in Wirklichkeit ist und welch ein Juwel des Weltraums wir unsere Heimat nennen dürfen. Sehr schön erkennt man die Strömung an der Küste Dubais im obigen Bild, die sanfte Anordnung der Dünen und die Tiefe des Meeres. Doch auch der Einfluss des Menschen ist gut zu erkennen. Vor allem auf dem unteren Bild erkennt man im Nildelta lauter kleine graue Flecken. Siedlungen, geschaffen von Menschenhand und Wohnort vieler. Direkt neben dem Nildelta(dunkler Bereich) befindet sich Kairo und wer genau hinschaut kann sogar die Pyramiden erkennen. Ich hoffe ich konnte euch unseren schönen Planeten mit all seinen sanften und unglaublichen Formen und Farben näher bringen.
LG Euer Raffael. Hallo zusammen, seit meiner letzten Eintragung ist leider ein wenig Zeit vergangen, da ich aufgrund meiner schulischen Ausbildung ziemlich wenig Zeit hatte meine Bilder zu bearbeiten und hochzuladen. Nun aber ist der größte Stress vorbei und ich konnte wieder "frische" Bilder machen. Diesmal handelt es sich um ein Bild der Sonne. Da sie momentan eine ziemlich "hohe" Aktivität aufweist, ist es gerade sehr interessant unseren eigenen Stern zu beobachten. Dabei sieht man oft einige interessante Dinge, wie zum Beispiel Sonnenflecken. Wenn man von Sonnenflecken spricht meint man schwarze Flecken auf der Sonnenoberfläche, welche nur mithilfe eines Fernglases oder eines Teleskopes, ausgestattet mit einem Sonnenfilter, beobachtet werden können.
Es handelt sich dabei um Stellen auf der Oberfläche der Sonne, welche wesentlich kühler sind als der Rest, wodurch sie (verglichen mit dem Rest der Sonne) schwarz erscheinen. Das Bild habe ich am Sonntag, dem 12.05.2019, mit meiner Astrocam und meinem Teleskop aufgenommen und nachträglich im Gimp bearbeitet. Ein wenig Kontrast hier, Schärfe da und schon hat man ein (fast) perfektes Bild eines Sonnenflecks. Alles in allem kann ich nur jedem empfehlen unsere Sonne auch mal näher zu betrachten (natürlich nur mit einem geeigneten Sonnenfilter ;-] ), denn es ist auch für mich immer wieder faszinierend welche Aktivität dort zu finden ist und ich bin mir sicher dass auch ihr davon begeistert sein werdet. Ich hoffe euch hat mein Beitrag gefallen und solltet ihr Hilfe benötigen oder einfach Fragen haben, könnt ihr mich gerne kontaktieren oder es mich in den Kommentaren wissen lassen. LG Euer Raffael Hallo Leute, seit dem letzten Mal ist ein wenig Zeit vergangen, was jedoch nicht heißt, dass ihr viel verpasst habt. Aufgrund meiner schulischen Ausbildung hatte ich in letzter Zeit sowieso ein paar kleine Zeitprobleme. Trotzdem konnte ich wieder beim Projekt "Earthkam" mitmachen und diesmal sind die Bilder sogar scharf geworden. Aber seht selbst. Als nächstes konnte ich am 11.05.2018 den Jupiter beobachten und einige tolle Bilder machen. Insgesamt um die 60 Aufnahmen konnte ich mithilfe des Stacking-Programms "RegiStax" übereinander legen und heraus kam diese super Aufnahme. Bin leider noch nicht so geübt mit diesem Programm weshalb ein paar kleine Schönheitsfehler zu sehen sind, welche aber nicht weiter stören wie ich finde. Von Vorteil ist vor allem, dass der Jupiter bereits sehr früh am Abendhimmel aufgeht, ungefähr zur gleichen Zeit zu der Venus untergeht. Naja neben diesen Faktoren spielt dann auch noch das Seeing, dass an diesem Abend besonders gut war, eine große Rolle. Hoffe wie immer euch haben meine Bilder gefallen. Falls ihr Fragen habt oder mehr über die Programme, die ich zur Bildbearbeitung verwende, erfahren wollt, kontaktiert mich oder schreibt es einfach in die Kommentare.
LG Euer Raffael Es geht weiter! Habe gestern und heute wieder auf der Homepage von Earthkam nachgesehen... und siehe da, neue Bilder. Leider sind nicht alle Bilder schön geworden. Bei einigen Aufnahmen hat ganz einfach das Wetter nicht mitgespielt, weshalb bei diesen Bildern dann meist nur Wolken zu sehen sind. Wie auch letztes mal stell ich sie euch hier rein wo ihr euch durchklicken könnt. Vielleicht kennt ihr manche Orte sogar oder wisst wo sich diese befinden. Ich hoffe sie gefallen euch und viel Spaß beim durchschauen. Euer Raffael Es ist wieder mal soweit, das Projekt Sally Ride Earthkam hat wieder begonnen und ist seit dem 20. Februar am laufen. Dabei kann man sich als einzelne Person oder sogar als ganze Schulklasse anmelden. Hat man das getan bekommt man Codes mit denen man Bilder von der Erde machen lassen kann. Gemacht werden diese Bilder mit einer, schon etwas älteren, Kamera auf der ISS. Mit viel Glück erhält man tolle Bilder von tollen Landschaften und Orten auf der ganzen Welt. Natürlich hab auch ich daran teilgenommen und hab hier schon ein paar Ergebnisse meiner Auswahl. Leider gab es zu Beginn Schwierigkeiten mit der Kamera so dass die ersten 30 bis 50 Bilder nicht gemacht wurden. Doch immerhin erhielten alle als Entschädiung für den Ausfall nochmal neue Codes. Da es von der "Mission 60" noch nicht viele Bilder gibt habe ich euch auch ein paar vom Herbst 2017 ("Mission 59") angefügt. Viel Spaß beim durchschauen und es würde mich interessieren was ihr davon haltet. :) Liebe Grüße euer Raffael Mission 60Mission 59 |
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Februar 2020
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